Dezember/Januar 2012
"Wir sind zu zweit im Zimmer, mein Hund und ich ...
Ich begreife, dass in diesem Augenblick in ihm und mir ein
identisches Gefühl lebendig ist, dass es zwischen
uns nicht den
geringsten Unterschied gibt.
Wir sind eins:
In beiden brennt und verzehrt sich dieselbe ängstliche Flamme ... Nein!
Nicht Mensch und Tier tauschen miteinander Blicke ...,
sondern es ist ein absolut identisches Paar Augen,
das sich anstarrt.
Und in diesen Augen drückt sich ein und dasselbe
Leben schüchtern an das andere."
(Ivan Turgenev)